Orientalische Gewürze

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Orientalische Gewürze

Orient, Zauber des Ostens, tausend und eine Nacht, das wunderbare Morgenland… es gibt viele Namen für die Länder in diesem Teil der Welt und woher kommt das Wort Orient eigentlich? Es entspringt aus dem Lateinischen „Sol Oriens“ und bedeutet: aufgehende Sonne.

Zum Orient gehören vor allem die arabaisch/islamischen Länder, wie Ägypten, Afgahnistan, Algerien, Bahrain, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Mauretanien, Oman, Pakistan, Palästina, Saudi-Arabien, Syrien, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate.

Tabouleh, Hummus, Couscous, Baba Ganoush, Kashke Bademjoon, Falaffel, Börek, Tajine, Torsi, Baklava sind nur einige Namen aus der morgenländischen Speisekarte. In den letzten Jahren sind diese und noch viele andere Gerichte, ein fester Bestandteil in unserer europäischen Küche geworden. Was gerade auf dem veganen Teller für viel Abwechslung sorgt.

Die wichtigste Zutat ist Tahina, ein aus Sesamsamen gemahlenes Mus. Ich habe meinen persönlichen Favoriten gefunden, das beste Tahina was ich kenne, stellt die kleine Manufaktur „Königssteinmühle“ am Ammersee her. Sesam ist ein kleines Wunderkorn, es enthält viel Selen, was z.B. für ein gut funktionierendes Immunsystem wichtig ist und macht freie Radikale unschädlich.

Kreuzkümmel, Piment, Anis, Koriander, Harissa, Kardamom, Kurkuma, Berberitzen, Bockshornklee, Sumak, Safran, Zimt, Nelke, Koriander gehören genauso dazu und die Mischungen Ducca, Ras el Hanout, Zatar, Shakshuka, Tajine oder Berbergewürz sollten auch nicht fehlen.

All diese Gewürze bringen die verschiedenen Farben, den ansprechenden Geruch und die speziellen Geschmacksnoten in die verschiedenen Speisen. Ebenso haben sie auch positive Wirkung auf unser Immunsystem, unsere Verdauung und unser Gehirn. Manche besitzen eine Vielzahl an Antioxidanzien, andere sind beruhigend für unseren Magen, helfen bei Menstruationsbeschwerden oder regen den Kreislauf an. Richtige kleine Komplizen für unsere Körperzellen!

Natürlich sollten alle Gewürze aus biologischen Anbau sein, zum einem ist der Geschmack um einiges besser, zum andern für eine nachhaltige Umwelt und gesündere Lebensmittel.

Mein Komplizen Tipp für die Anwendung der Gewürze und kochen verschiedener orientalischer Gerichte ist das Buch „Vegan Oriental“ von Parvin Razavi, erschienen beim Neun Zehn Verlag. Ich persönlich hatte schon das Vergnügen beim persisch kochen dabei zu sein, eine liebe Freundin, deren Familie von dort stammt hat mir so einige Tricks gezeigt und beigebracht, was für ein Koch Erlebnis.

                                                                                                                                                      نوش جان persisch Guten Appetit

Die Vegan Komplizin